Herbst im Tirol

Diesmal zu einer etwas anderen Zeit.
Es hat sich gelohnt.

Nur wenig Betrieb im Hotel und am Wasser, anfangs bestes Wetter und schöne Fänge,
wenn auch mit etwas mehr Geduld.

Ein kurzes Briefing und schon haben wir, über Grenzen hinweg, die passende Woche fürs gemeinsame Erlebnis an schönstem Gewässer gefunden.

Ich nehme die Reise einen Tag früher unter die Räder …und wie.
Mit möglichst wenig Autobahn, dafür mit mehr Aussicht und Eindrücken von der Gegend,
kurvig, rasanter Strecke, der passende Flitzer...

Wow: Das hat richtig Spass gemacht und verlangt förmlich nach Wiederholung!

Die Ankunft mit herzlichem Empfang beeindruckt, das Zimmer herzig vorbereitet,
der erste Schluck auf dem Balkon bei sonnig, mildem Abendwetter:
Ich bin angekommen!

Ein feines Nachtessen, ein Schlumbi an der Bar und danach Tiefschlaf.

Der neue Tag beginnt mit etwas Fitness in den frühen Morgenstunden und ausgiebig, genüsslichem Frühstück, zusammen mit Rugeli:

Der erste Tag ist optimal gestartet.

Und schon bald stehe ich am Ufer.
Leider hat die Lieferung meiner Lieblingsrute nicht geklappt, aber anscheinend interessiert das die Fische nicht.

Meine anfangs noch nicht optimal gelingenden Würfe werden mit einer schönen Regenbögler belohnt.

Die Mittagspause (verdientermassen, natürlich), geniessen Rugeli und ich bei Hanspeter.
Herrliche Aussicht, schönste Natur: Was wollen wir mehr!

Ein gelungener Tag geht zu Ende.

Schon treffen die Freunde, einen Tag später angereist, ein.
Pläne werden geschmiedet, Vorschläge ausgetauscht und der Fitnesstermin vom nächsten Morgen versprochen.

Es brennt wieder unter den Nägeln, wir wollen ans Wasser.
Den Zmorgen etwas abgekürzt, damit die 'Wasserzeit' nicht zu kurz kommt.

Und auch heute, nach einer kurzen Geduldsprobe, klappt es wieder mit schönsten Geschöpfen
aus dem klaren Hauptbach.

Weil kein Schwellbetrieb herrscht, geniesse ich den ganzen Tag den gleichen Wasserstrom.
Unzählige Stellen und Möglichkeiten lassen viel Spielraum und Varianten zu.

Gemütliche 'Geniesserrunden' in den verschiedenen Jausestationen zusammen mit Freunden,
prächtige Fänge am Wasser, herzliche Gastgeber und die Natur:
Das sind Ferien, 'Abschalten' und Genuss pur!

Ab Morgen spielt das Wetter nicht mehr mit und so wie es aussieht, bleibt der Rest der Woche wohl im 'Trüben'.

Also, nochmals 'Vollgas', die letzten Strahlen ausnützen und die Würfe perfektionieren.

Auch diese Absicht wird belohnt.
Kräftige Exemplare werden, nach kurzem Fototermin, wieder in die Freiheit entlassen.

Heute ist Abendkonzert. Das lassen wir uns diesmal nicht nehmen.
Die einheimische Musikkapelle zeigt ihr ganzes Können und begeistert mit rassigen
Märschen und stimmigen Hymnen.
Ein, oder auch zwei, Schnäpsli wärmen von Innen …weil es Draussen doch recht abgekühlt hat.

Der nächste Tag passt so richtig um auch einmal das Zimmer und das Hotel zu geniessen.
Kalt und Nass, ungemütlich für Aktivitäten am Wasser.

Bei Luigi gibt’s ein feines Mittagessen und am Abend lädt unser Gastgeber zum Willkommensabend.

Ein feiner Apéro, mit Hans als Unterhalter und dem Schweizer-/Holländischen 'Fischerchor'!
Oder war das Alles etwa nur für uns und unseren 'Fischerhöck' organisiert?
Egal, DER Höck war super!

Auch der nächste Tag zeigt sich nicht gerade von der schönsten Seite.
Trotzdem wage ich mich nochmals ans Wasser. Es klappt.

Meine Ausdauer ist begrenzt, es wird mir zu kalt und der Regen (ist das schon Schnee?) nimmt stark zu.

Zurück ins Hotel, aufwärmen und einen fruchtigen Chantré geniessen.

Die Woche ist bereits wieder vorbei, leider!

Es hat sich gelohnt und wir haben die Zeit in dieser schönen Natur geniessen dürfen!

Herzlichen Dank an unsere Gastgeber!

Übrigens: Wenn Du in dieser Gegend einen Mietwagen suchst, hier ein Tip von mir:
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Manuel bringt Dir den Wagen ins Hotel und holt das Fahrzeug auch wieder ab. Super Service!

René